Welpenerziehung & Hundetraining

Ein Hund ist ein treuer Begleiter fürs ganze Leben, man bezeichnet sie auch als besten Freund des Menschen. Hunde sind absolute Gute-Laune-Macher, unterstützen unser seelisches Wohlbefinden und begleiten uns durch unser Leben. Die richtige Haltung eines Hundes nimmt jedoch viel Zeit in Anspruch und man sollte sich daher vorher gut überlegen, ob man der Haltung eines Hundes gewachsen ist. Jede Rasse hat eigene besondere Charakterzüge, hier gilt es sich vorher ausgiebig zu informieren. Besonders wichtig, ist eine gute Erziehung. Ihr erfahrt hier nun alles, was Ihr rund um das Thema Hundetraining und Welpen erziehen, wissen müsst.

Eingewöhnung

Die Eingewöhnung Ihres neuen Hausbewohners

Welpenerziehung

Die Wichtigsten Tricks der Welpenerziehung

Online Hundeschule

Die besten Online Schulen für Hunde und Welpen

Schritt 1: Eingewöhnung

Bevor man einen Welpen erziehen kann, muss er sich erst eingewöhnen. Er braucht eine Zeit, um sich an seine neue Umgebung zu gewöhnen. Neue Geräusche und vor allem Gerüche werden entdeckt. Am Anfang sollte man daher immer ruhig bleiben, denn ein hektisches Verhalten überträgt sich auf den Welpen und macht ihn nervös. Auch schimpfen sollte man vorerst unterlassen, denn das verunsichert das Tier. Es ist zudem wichtig, zu Beginn immer in der Nähe des kleinen Sprösslings zu bleiben. Ein Hund knüpft Assoziationen. Mann kann ihn also als erste kleine Übung mit „Komm“ rufen, wenn er sowieso schon angelaufen kommt. Auch Loben gehört von der ersten Sekunde an dazu, der Hund braucht dies und er wird alles geben, um die Bestätigung immer wieder zu bekommen.

Welpenerziehung Tipps

Was muss ein Welpe alles lernen?

Nach der Eingewöhnung kann man beginnen den Welpen zu erziehen. Vorab kann man sagen, ein Hund wendet ein Verhalten weniger an, wenn es nicht zum gewünschten Ziel führt. Hunde sind Rudeltiere, also muss auch von Beginn an klar verdeutlicht werden, wer in der Familie der Rudelführer ist. Ist dies einmal klargestellt, akzeptiert ein Hund die festgelegte Rangordnung sein ganzes Leben lang. Den Sinn von verschiedenen Sätzen erkennen Hunde übrigens nur am Tonfall, überlegt euch also einfache und klare Kommandos wie „Platz“ oder „Sitz“.
Um den Welpen zu erziehen gilt es zudem auf Bestrafungen oder Tadel zu verzichten, das verschreckt und demotiviert euer Tier nur. Wenn der kleine Vierbeiner etwas richtig gemacht hat, sollte man ihn umgehend dafür belohnen, zum Beispiel durch ein Leckerli oder eine Streicheleinheit.

Hundetraining von Zuhause

Ab wann sollte man mit dem Training beginnen?

Das Training mit dem Hund erfordert Aufmerksamkeit. Wenn der Hund gerade abgelenkt ist, sollte man eine neue Übung nicht erzwingen. Die Vierbeiner lernen zwar sehr gerne, können sich aber meist nicht allzu lange konzentrieren. Integriert neue Übungen und Aufgaben doch einfach in den Alltag und überlegt vorher, welche Grundlagen im täglichen Zusammenleben wichtig sind.
Lobt den Hund, wenn er sein Geschäft draußen verrichtet, er einen anderen Hund beim vorbeigehen nicht anbellt oder ignoriert konsequent das Betteln am Tisch.

Welpenerziehung - Die wichtigsten Grundlagen

Bringt eurem Tier nach der ersten Eingewöhnung bei, Vertrauen aufzubauen und Regeln zu verstehen.
Am besten nimmt man sich erst mal frei, so kann man dem zu Anfang verunsicherten Tier Liebe, Vertrauen und Geborgenheit schenken. Gebt dem Kleinen Leckerlis direkt aus der Hand und ruft ihn ganz oft, das sind die wichtigsten ersten Schritte, um ein langfristiges Vertrauen aufzubauen. Damit das Zusammenleben auch von Anfang an harmonisch bleibt, sollte das Thema „Stubenreinheit“ frühzeitig angegangen werden. Vorab kann man sagen, den Hund komplett stubenrein zu kriegen, erfordert viel Geduld. Mit einem jungen Welpen sollte man tatsächlich alle zwei bis drei Stunden vor die Tür gehen. Wichtig ist, direkt ein Lob auszusprechen, wenn er es geschafft hat, sein Geschäft draußen zu verrichten. Nach der ersten Phase sollte man versuchen, feste Zeiten fürs Gassi gehen zu finden, daran orientiert sich der Hund nämlich.

Hund richtig erziehen lernen

Welpen kennen zu Beginn ihre Grenzen noch nicht. Woher sollen sie denn auch wissen, das Möbel oder Kleidungsstücke wertvoll sind und nicht zerstört werden dürfen oder das lautes Bellen andere stören könnte? Das Ziel des Vierbeiners ist es hier, die Aufmerksamkeit seines Besitzers zu erwecken. Wenn man direkt zu erkennen gibt, dass so ein Verhalten nicht zielführend ist, wird er es schnell umstellen, wie wir festgestellt haben, möchte der Hund ja Anerkennung.

Der Hund muss auch von Beginn an, an der Leine richtig geführt werden. Die Leine ist also immer locker zu halten, er soll euch folgen, ihr bestimmt das Tempo. Bleibt einfach stehen, wenn er zerrt, erst wenn er wieder zurückkommt, wird der Marsch fortgesetzt.

Der Hund soll natürlich auch zu euch kommen, wenn ihr ruft oder eine bestimmte Handlung erst dann durchführen, wenn ihr das Kommando dazu gebt.Das bedarf natürlich Übung, belohnt auch hier den Hund mit Leckerlis, wenn er folgt.

Das Alleine bleiben sollte man erst ab dem 4. Lebensmonates des Tieres anfangen zu trainieren. Am Anfang kann man zum Beispiel einfach nur kurz das Zimmer verlassen, die Dauer kann man dann nach und nach erhöhen.

Überfordert euren Vierbeiner zudem nicht. Zeigt ihm einfach Schritt für Schritt etwas Neues. Zum Beispiel neue Routen beim Gassi gehen, die Reinigung der Wohnung durch einen Staubsauger oder das Betreten eines Kaufhauses. Wenn ihr merkt, dass der Hund sich unwohl fühlt, tretet rechtzeitig den Rückzug an.

Wer sich die Tipps zur Welpenerziehung zu Herzen nimmt, wird sehr viel Freude mit seinem Vierbeiner haben. Viel Spaß mit dem treuen Begleiter an eurer Seite.

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